Herzlich willkommen im digitalen Königreich, in dem König Content über sein Reich Social Media regiert! Hier werden katzenliebende Großmütter zu TikTok-Stars und Marken mit der richtigen Strategie können sich eine loyale Community von begeisterten Followern aufbauen. Wenn Ihr Euch nun wundert, was das alles mit Euch zu tun hat, habt Ihr Glück, denn wir sind hier, um Euch einen ersten Einblick in dieses kunterbunte und teilweise unübersichtliche Umfeld zu geben.
Auch wenn der Ausdruck allgemein bekannt und fester Bestandteil im Alltag vieler ist, nehmen wir uns die Freiheit, den Begriff Social Media hier kurz zu definieren: Auf Social Media Plattformen teilen Nutzer Inhalte mit anderen Teilnehmern auf der Plattform, um miteinander zu interagieren und sich auszutauschen. Social Media zu einem wichtigen Marketinginstrument entwickelt, obwohl es ursprünglich für die soziale Vernetzung entwickelt wurde. Unternehmen nutzen Social Media unter anderem, um ihre Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren, den Austausch mit ihren Kunden zu fördern und das Bewusstsein und die Bekanntheit Ihrer Marke zu erhöhen.
Social Media ist insbesondere in der Phase vor der Kaufentscheidung relevant. So könnte ein Kunde via Social Media das erste Mal von dem angebotenen Produkt erfahren. Während dieser nun überlegt, ob das Produkt geeignet ist, könnten weitere Kontaktpunkte mit dem Unternehmen via Social Media (oder auch andere Kanäle), zum Produktkauf führen.Unternehmen können über Social Media Plattformen Verbindung zu ihrer Zielgruppe herstellen und sie mit relevanten Inhalten sowie zusätzlichen Links durch den Sales-Funnel leiten. Unternehmen haben die Möglichkeit, durch Bereitstellen relevanter Informationen zu ihren Produkten und Dienstleistungen, die Interaktion mit ihrer Community zu steigern und durch Angebote wie beispielsweise kostenlose Proben oder Sonderaktionen, Leads in Käufe zu konvertieren.
Abhängig von Deiner Marke und den Euren anderen Marketingmaßnahmen variiert die Antwort auf diese Frage. Als wir anfingen, verstärkt mit Unternehmen bei ihrem Social Media auftritt zu untersützen, mussten wir lernen, dass gerade unerfahrende Marken oft nicht realisieren, wie viel Zeit es in Anspruch nimmt, sich erfolgreich auf Social Media zu vermarkten. Hinter erstklassigen Ergebnisse steckt teilweise wochenlange Planung und mehrere Stunden Arbeit zur Erstellung von Grafiken, dem Schreiben von Inhalten und der Austausch mit anderen Partnern, um immer up-to-date zu bleiben. Genau wie bei SEO-Texten ist der Erfolg von Social Media häufig erst in einer langfristigen Betrachtung zu sehen. Eine Garantie für Virale Hits gibt es nicht – was viele häufig nicht wahr haben wollen ist, dass auch solche Erfolge sich vor allem aus einer stetigen Optimierung in der Content Creation und einem guten Gespür für aktuelle Trends ergeben.
Die Ziele deines Unternehmens sollten die Grundlage deiner Social-Media-Strategie sein, wobei du die spezifischen Anforderungen der unterschiedlichen Plattformen, auf denen sich deine Zielgruppe bewegt, in der Erstellung deines Contents berücksichtigen solltest. Es sollte einen klaren Plan für die Erstellung und Veröffentlichung von Inhalten sowie die Interaktion mit den Nutzern geben, etwa durch einen Redaktionsplan. Die Leistung deiner Social-Media-Aktivitäten sollte regelmäßig überwacht und die Strategie entsprechend angepasst werden. Oftmals bieten die verschiedenen Plattformen detaillierte Analysen, die dabei helfen, potenzielle Verbesserungsmöglichkeiten zu erkennen. Aber auch das unmittelbare Feedback aus Deiner Community solltest Du bei der Gestaltung Deiner Strategie berücksichtigen.
Die geeignetsten Social Media Plattformen für Dein Unternehmen hängt von Deiner Zielgruppe und Deinen Geschäftszielen ab. Hier einige Beispiele:
Am Ende hängt alles davon ab, wo Du Deine Zielgruppe am besten erreichst und welche Plattformen am besten zu Deinem Produkt oder Deinem Service passen. Es ist immer lohnenswert, dabei auch im Auge zu behalten, auf welchen Plattformen die Konkurrenz bereits etabliert ist und sowohl Stärken als auch Schwächen in der Strategie auszumachen.Wo sind diese besonders stark vertreten und gibt es eventuell noch Plattformen, auf denen Deine Mitbewerber unterrepräsentiert sind, sodass Du hier einen Wettbewerbsvorteil erreichen kannst? Grundsätzlich geht es bei Social Media noch mehr als bei allem anderen in die Umsetzung zu kommen und sich auszuprobieren, um herauszufinden, was für Dein Unternehmen am besten funktioniert.Wir empfehlen Dir daher für den Anfang Dich auf maximal zwei Plattformen gleichzeitig zu konzentrieren. Für B2C-Unternehmen sind aktuell Instagram und TikTok besonders relevant für B2B-Unternehmen sollte der Fokus auf LinkedIn und Instagram (als “digitale Visitenkarte”) liegen.
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